Appelle und Petitionen
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Zahlreiche Petitionen, Appelle, Memoranden, Unterschriftensammlungen und Briefe an politische und wirtschaftliche Entscheidungsträger haben die Problematik der ungelösten Restitutionsfragen in Rumänien weithin bekannt gemacht. Vor dem EU-Beitritt Rumäniens 2007 erhielten die Opfer der Konfiskationen zahlreiche Hoffnung nährende Antworten seitens vieler Politiker. Inzwischen steht jedoch das Menschenrecht auf Eigentum selbst auf dem Prüftstand …
OFFENER BRIEF AN EU-Politiker
EGMR und Europarat haben versagt
Um die Limitierung des Schadenersatzes (auf 15 % Geldentschädigung verteilt auf 12 Jahre) an die Opfer der kommunistischen Diktatur durch die Regierung Rumäniens juristisch zu begründen, musste der EGMR mit Erlaubnis des Europarates Artikel 1 des ersten Zusatzprotokolls zur Europäischen Menschenrechtskonvention de facto aufheben.
Durch diesen Präzedenzfall gegen Rumänien hat der EGMR im Grunde alle Staaten innerhalb des Vertragsbereichs der Europäischen Menschenrechtskonvention dazu ermächtigt, Privateigentum jederzeit zu enteignen, ohne dafür Schadenersatz bezahlen zu müssen. Sogar bestehende Gesetzte, die nach den jeweiligen Verfassungen der Vertragsstaaten und deren untergeordneten Gesetzten der Bestimmung des Ausgleiches zwischen Staat und Bürger bei Enteignung von Privateigentum jeglicher Natur dienen, können ab sofort willkürlich und nach freiem Ermessen der jeweiligen Regierung außer Kraft gesetzt werden.
Petition gegen Enteignung durch den EGMR
Gegen das neue „Restitutionsgesetz“ der Regierung Ponta
Ein Gesetz zur Perfektionierung der Entfremdung konfiszierter Immobilien, zugunsten der Kleptokraten Rumäniens: Legea 165/2013 [ro] - publiziert im Amtsblatt der rumänischen Regierung am 17.05.2013
Die Mechanismen des rumänischen Gesetzes 165/2013, dargelegt in einem Vortrag von Prof. lic. Franz Demele.
Nutzen Sie als Übervorteilter das Formular zur Anfechtung des Gesetzes 165/2013, eines Gesetzes, das gegen die Verfassung Rumäniens und gegen rechtsstaatliche Prinzipien verstößt!
ResRo-Maßnahme | Empfänger | Antwort | Kommentar | |||||
• | 09.10.2013 ResRO-Schreiben an den Deutschen Bundespräsidenten Joachim Gauck ![]() |
24.10.2013 Antwort des Bundespräsidialamtes ![]() |
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• | 15.05.2013 Appell an den „Avocatul Poporului“, die Verfassungswidrigkeit anzuerkennen ![]() |
17.05.2013 Antwort des Staatsrates Gabriel-Cristian Piscociu ![]() |
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• | 09.05.2013 Erneuter Appell an Basescu, das Gesetz zurückzuweisen ![]() |
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• | 09.05.2013 Bitte an die Bundeskanzlerin, bei Basescu zu intervenieren ![]() |
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• | 06.05.2013 Appell an den Europäischen Ombudsmann ![]() |
08.05.2013 Anwort des Europäischen Ombudsmanns ![]() |
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• | 04.05.2013 Aufforderung an den Präsidenten Rumäniens, das Gesetz nicht zu unterzeichnen ![]() |
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• | 04.05.2013 Erneuter Appell zu einer Verfassungsklage an den „Avocatul Poporului“ und den Präsidenten Rumäniens ![]() |
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• | 21.04.2013 Aufforderung zu einer Verfassungsklage an das Parlament, den „Avocatul Poporului“ und den Präsidenten Rumäniens ![]() |
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• | 15.04.2013 Eingabe an die Regierung, das Parlament, den „Avocatul Poporului“, den Präsidenten und das Verfassunggericht Rumäniens ![]() |
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• | 15.04.2013 Appell an die Regierung, das Parlament, den „Avocatul Poporului“, den Präsidenten und das Verfassungsgericht Rumäniens ![]() |
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• | 11.04.2013 Brief an die Deutsche Bundeskanzlerin ![]() |
29.04.2013 Antwort des Bundeskanzleramts ![]() |
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• | 06.04.2013 Gegen das neue Restitutionsgesetz – ein Falschmünzerpaket ![]() |
z.B. Markus Söder (CSU), Bayerischer Staatsminister der Finanzen![]() |
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• | 02.04.2013 Bitte um Besprechungstermin beim EGMR ![]() ![]() ![]() |
Dean Spielmann (Präsident des EGMR) und die Mitglieder des Exekutivrates des Europaparlaments | 07.04.2013 Antwort des EGMR-Gerichtsschreibers der Sektion III ![]() 03.04.2013 Automatische Antwort ![]() |
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• | 22.03.2013 Kritik des Gesetzentwurfes ![]() ![]() ![]() |
Alle Abgeordneten der Parlamente Rumäniens, der EU und ihrer Institutionen, Großbritanniens, der Niederlande, Dänemarks, der Schweiz, des Deutschen und des Österreichischen Bundestages, des Europaparlamentes, die Richter und Mitarbeiter des EGMR, den Botschaften der USA, Israels und des Vatikans, sowie vielen internationalen Massenmedien | ||||||